Bettina Veit
Leiterin Marketing und Kommunikation
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Auf der A5 zwischen Heidelberg und Karlsruhe fünf Mal und auf der A8 zwischen Karlsruhe und Ulm sogar 16 Mal heißt es: Wir bauen für Sie! Egal ob Fahrbahndecken oder Leitplanken erneuert, Randstreifen gemäht oder zusätzliche Fahrbahnen gebaut werden: Fahrbahnverengungen durch Baustellen führen regelmäßig zu kilometerlangen Staus. Reagieren Autofahrer richtig, bleibt der Verkehr flüssig. Die Versicherungsgruppe BGV / Badische Versicherungen informiert, was Autofahrer beachten sollten.
Wer mit dem Auto in Urlaub fährt, sollte viel Zeit einplanen. Verunfallte oder stehengebliebene Fahrzeuge, Baustellen, Fahrbahnmarkierungen oder Seitenrandmäharbeiten bilden Fahrbahnverengungen, die schnell zu kilometerlangen Staus führen. "Oft bleibt der Verkehrsfluss erhalten, wenn die Autofahrer richtig einfädeln", erläutert Michael Ludwig, Abteilungsdirektor beim BGV. "Nach wie vor wird von vielen Autofahrern nicht beachtet, dass sie bei Fahrbahnverengungen bis zur Engstelle vorfahren und erst unmittelbar davor einfädeln sollen."
Leider kommt es aus dieser Unwissenheit beim Einfädeln immer wieder zu Komplikationen. Autofahrer, die sich zu früh vor einer Verengung einfädeln, verschenken unnötig Fahrbahnraum, der Stau wird noch länger. "Beim richtigen Reißverschlussverfahren fahren die Autos ohne zu Drängeln bis kurz vor das Hindernis, blinken und wechseln zurückschauend allmählich auf den fortführenden Fahrstreifen. Im Gegenzug ermöglicht der fließende Verkehr das Einordnen. Sinnvoll ist dabei, genügend Sicherheitsabstand einzuhalten, damit nicht noch ein Unfall passiert", verweist Ludwig auf die in der Straßenverkehrsordnung geregelten jeweiligen Sorgfaltspflichten. Kommt es beim Spurwechsel zu einem Unfall, haften durch die gegenseitigen Sorgfaltspflichten im Regelfall beide Verkehrsteilnehmer.
Ludwig empfiehlt deshalb nachsichtig, freundlich und respektvoll miteinander umzugehen, um jeden Stau entspannt zu meistern.